Fettstoffwechselstörung verstehen und richtig handeln


Eine Fettstoffwechselstörung kann zu Gefäßschäden und Bluthochdruck führen. Doch sind hier Medikamente tatsächlich eine gute Idee?

Mit Medikamenten hohes Cholesterin bekämpfen – das ist üblich. Denn eine Fettstoffwechselstörung gilt als Risikofaktor für die Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems. Angesichts der vielfältigen Aufgaben von Lipoproteinen, Cholesterin und Fetten ist aber auch dies problematisch.

In folgendem Gastbeitrag hilft uns Frank Exter von blutdruck-gesund.de deshalb dabei, die Thematik einer Fettstoffwechselstörung zu verstehen und zeigt auf, wie wir angemessen und natürlich handeln können.

fettstoffwechsel

 

Diagnose Fettstoffwechselstörung

Wenn eine Fettstoffwechselstörung vom Arzt diagnostiziert wird, ist guter Rat oft teuer. Immerhin soll diese sehr gefährlich für die Blutgefäße sein, so dass sofort Medikamente eingenommen werden müssen.

Dann ist Schluss mit lustig!
Denn es drohen beinahe unausweichlich Folgekrankheiten …

depressionen symptome

… wie:

  • Arteriosklerose
  • Bluthochdruck
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall und
  • weitere Organschäden.

Wirklich?

Na mal langsam mit den jungen Pferden! Trotz der Brisanz sollten wir dieses Thema mal völlig entspannt und unvoreingenommen betrachten.

Leider fehlen vielen Menschen zu dieser Thematik die nötigen Informationen, sodass in der Folge Medikamentenverschreibungen von Ärzten selten hinterfragt werden.

 

Definition Fettstoffwechselstörung

Per Definition ist bei einer Fettstoffwechselstörung die Zusammensetzung der Blutfette verschoben. Gemessen werden dabei eigentlich die Lipoproteine, welche gar keine Fette sind, sondern Proteine.

Sie sind die Transportereinheiten für Fette und Cholesterin.

Ausschlaggebend ist dabei sowohl die Konzentration der Lipoproteine HDL, LDL und VLDL, als auch das Verhältnis zueinander. Doch dazu später mehr.

Nun sollte man ein paar Dinge über den Fettstoffwechsel wissen, um eine Fettstoffwechselstörung verstehen zu können.

Also, was ist dabei wichtig?

 

Triglyceride und Cholesterin

Zum Fettstoffwechsel gehören einerseits die Triglyceride. Sie werden auch als Neutralfette bezeichnet, weil jeweils drei Fettsäuren durch ein Glycerinmolekül gebunden sind. Sie treten u.a. gern als Speicherfette in Erscheinung.

Andererseits ist das Cholesterin in aller Munde, wobei landläufig vom „guten“ und vom „schlechten“ Cholesterin gesprochen wird. Das ist natürlich Unsinn, doch hat diese Unterscheidung trotzdem einen Hintergrund, wie wir noch sehen werden.

Triglyceride und Cholesterin gehören zu den sogenannten Lipiden.

Diese sind jedoch nicht wasserlöslich und hätten ohne Hilfe keine Chance, im Körper wirksam zu werden.

 

Lipoproteine

Die Lipoproteine sorgen nun dafür, dass sich Cholesterin und Triglyceride überhaupt durch den Körper bewegen und somit Fettstoffwechsel stattfindet.

Die unterschiedlichen Lipoproteine verbergen sich derweil hinter den berühmten Abkürzungen HDL, LDL und VLDL:

Das High Density Lipoprotein (HDL) ist dabei ein Lipoprotein hoher Dichte und transportiert das Cholesterin zurück zur Leber, wo es Grundlage weiterer Synthesen ist.

Das Low Density Lipoprotein (LDL) hingegen trägt das Cholesterin in den Körper hinaus zu den Organzellen und auch zu den Blutgefäßwänden. Es hat eine geringe Dichte.

Das Very Low Density Lipoprotein (VLDL) hat jedoch die Aufgabe, die Neutralfette (Triglyceride) in die Fettzellen zu transportieren. Es besitzt, wie der Name schon sagt, eine besonders gering Dichte.

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Gutes und schlechtes Cholesterin

Insbesondere das LDL-Cholesterin sei problematisch, weil es das Cholesterin zu den Blutgefäßen bringt. Dort würde es sich anlagern und zu Arteriosklerose führen. Deshalb sei es das „schlechte“ Cholesterin.

Dagegen müsse man das HDL-Cholesterin als „gutes“ Cholesterin bezeichnen, da es ja das Cholesterin aus dem Kreislauf wieder entfernt.

Cholesterin wird also sehr oft als das Problem dargestellt.

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Fettstoffwechselstörung, Zahlen und Fakten

Um den Fettstoffwechsel zu beurteilen werden demzufolge die Lipoproteine HDL, LDL, VLDL im Blut bestimmt.

Eine Fettstoffwechselstörung liegt dann vor, wenn

  • erhöhte Cholesterin-Werte
  • erhöhte Triglycerid-Werte oder
  • die Erhöhung beider Werte

festgestellt werden.

 

Die Grenzwerte

Danach gelten bei Cholesterin die folgenden Grenzwerte für Erwachsene.

Art des Cholesterins Grenzwerte
Gesamt-Cholesterin je nach Alter:
< 200 .. < 240 mg/dl 1
LDL-Cholesterin < 160 mg/dl 1
HDL-Cholesterin Frauen: 45 .. 65 mg/dl 1
Männer: 35 .. 55 mg/dl 1
VLDL-Cholesterin <= 30 mg/dl 2

 

Auf das Verhältnis kommt es an

Doch nicht allein die absoluten Werte sind ausschlaggebend. Denn besonders das Verhältnis von „gutem“ und „schlechtem“ Cholesterin kann entsprechend problematisch sein.

So soll für gesunde Erwachsene gemäß der Europäischen Atherosklerose Gesellschaft ein Grenzwert für das LDL/HDL-Verhältnis bis 3,5 gelten.

Personen, die zwar gesund sind, aber Risikofaktoren aufwiesen, sollten einen LDL/HDL-Wert unter 3,5 haben.

Menschen mit Koronaren Herz-Kreislauferkrankungen müssten dagegen noch strengere Werte einhalten, nämlich unter 2,5.3

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Fettstoffwechselstörung und Gefäße

Sind die Blutkonzentrationen von Cholesterin und Triglyceriden erhöht, dann besteht eher die Gefahr, dass diese sich an der Innenseite der Gefäßwände anlagern.

Die somit entstehenden Verfestigungen und Einengungen führen über kurz oder lang zu Bluthochdruck.

Eine Sklerose bezeichnet dabei die Verhärtung der inneren Gefäßwand, wobei mit Stenose die Gefäßverengung durch Ablagerungen gemeint ist.

Am Ende kann es auch zu einem Gefäßverschluss kommen, also einem Infarkt!
Und wenn davon die Herzkranzgefäße betroffen sind droht ein Herzinfarkt.

arterienverkalkung-herzinfarkt

 

Ablagerungen und Verhärtung der Gefäße

Die Ablagerungen bestehen im Wesentlichen aus Fetten, Cholesterin und Proteinen sowie Kalzium. Diese bilden zusammen eine Art Zementgemisch, was dann für die Verhärtung der Gefäße ursächlich ist, auch Plaque genannt.

Aber meist wird nun in der üblichen Argumentation ein entscheidendes Detail verschwiegen.

Und das betrifft einen wichtigen Faktor, der die Arteriosklerose überhaupt erst ermöglicht: Freie Radikale.

 

Freie Radikale

Freie Radikale sind Moleküle, die auf Elektronenraub gehen, weil sie selber zu wenige Elektronen haben. Auf diese Weise greifen sie auch Blutgefäße an, so dass dort Risse an den Innenwänden entstehen.

Erst die Beschädigungen an der Innenschicht der Arterien führen dazu, dass sich Ablagerungen bilden können.

Wird nun erhöhtes Cholesterin festgestellt, geht man von einem gesteigerten gesundheitlichen Risiko für das Herz-Kreislaufsystem aus. Folglich kommen schnell Medikamente zum Einsatz, um den Bösewicht zu „bekämpfen“.

Doch wäre es nicht besser, an die Ursachen der Gefäßverletzungen zu gehen?

Übrigens gehen Freie Radikale mit einer Übersäuerung des Organismus einher, welche durch die moderne Lebens- und Ernährungsweise gefördert wird.

Und noch ein Fakt ist hierbei wichtig:

Auch das Cholesterin wird von einer Übersäuerung und Freien Radikalen verändert, nämlich oxidiert. Und erst dieses oxidierte Cholesterin lagert sich übermäßig an den Rissen der Gefäßwände an.

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Wertschätzung für die Lipide

Was machen eigentlich die Triglyceride und Fettsäuren alles im Körper, etwa einfach nur dick? Oder gibt es weitere Verwendungen für Fette?

Und wie viele Leute fragen sich eigentlich, welche Aufgaben das Cholesterin so alles hat? Also warum wird es von HDL und LDL überhaupt durch den Körper chauffiert?

Doch nicht, um die Gefäßwände anzugreifen und Arteriosklerose zu machen!

Und bestimmt auch nicht, damit die Ärzte des 20. und 21. Jahrhunderts Fettstoffwechselstörungen diagnostizieren können.

Um dem weiter auf den Grund zu gehen beschreiben die nächsten Abschnitte weitere wissenswerte Details.

 

Die Aufgaben der Fette

Die Vielfalt der Fette ist groß. Entsprechend groß ist auch die Palette der Anwendungsgebiete im Körper. Fette und Fettsäuren sind u.a.:

  • Energielieferanten
  • Energiespeicher
  • Bestandteil der Zellmembran für Organ- und Nervenzellen
  • Baufett, haben also formgebenden Aufgaben
  • Puffer gegen mechanische Belastungen
  • Schutz gegen Kälte
  • Lösungsmittel für den Transport der Vitamine E,D,K,A

Die Fette haben also aufbauende Aufgaben, Transportaufgaben, Schutzaufgaben, formgebende Aufgaben und Aufgaben in der Energiebereitstellung.

Demzufolge gehören sie zu den wichtigsten Stoffen, die wir über die Nahrung aufnehmen.

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Die Aufgaben des Cholesterins

Das Cholesterin ist jedoch nicht weniger wichtig. Denn zu den bekannten Prozessen, die ohne Cholesterin kaum möglich wären, gehören:

  • Reparatur beschädigter Blutgefäße genauso wie
  • Synthese des Vitamin D und
  • Synthese von Hormonen, wie Östrogene, Testosteron, Cortisol…,
  • Herstellung der Gallensäure und nicht zuletzt
  • Sicherstellung der Zellspannung und Durchlässigkeit der Zellwand

Während das meiste Cholesterin in der Leber gebildet wird produziert das Gehirn sein Cholesterin selbst. Denn es kann nicht durch die Blut-Hirn-Schranke gelangen. Immerhin bestehen 20 Prozent der Gehirnmasse aus Cholesterin.

Das unterstreicht einmal mehr die Bedeutung des Cholesterins für den Körperstoffwechsel.

 

Cholesterin und Fettstoffwechselstörung

All die aufgeführten Aufgaben von Lipoproteinen, Fetten und Cholesterin machen deutlich, dass wir es hier mit einem hoch komplexen Stoffwechselgeschehen zu tun haben. Und sicher sind noch lange nicht alle Details dazu genannt.

So geht es weit über die bloße Herstellung von Gallenflüssigkeit für die Fettverdauung hinaus. Und es ist auch viel mehr als das Gleichgewicht zwischen HDL und LDL/VLDL.
Ja, es betrifft sogar Sicherungs- und Reparaturmechanismen für die Blutgefäße sowie vielfältiges Synthesegeschehen und hormonelle Vorgänge. Und sogar den Zellstoffwechsel selbst!

Nicht zu vergessen die Gehirntätigkeit, welche allerdings autark durch die Blut-Hirn-Schranke abgeschirmt ist.

Also könnte es sein, dass erhöhte Cholesterinwerte einen biologischen Sinn haben? Vielleicht, um wichtige Stoffwechselprozesse zu stabilisieren und Schlimmeres zu verhindern?

Aber wieso verbindet sich dann das Cholesterin in den Blutgefäßen mit anderen Stoffen zu diesem „Zement“ und führt zu Arterienverkalkung? Darin kann ja wohl der Sinn nicht wirklich bestehen!

calzium herz

Auf den ersten Blick jedenfalls nicht. Und doch in gewisser Weise schon. Aber die Natur hat die Rechnung auf einer naturgerechten Grundlage gemacht.

Die heutige Lebens- und Ernährungsweise steht dem jedoch entgegen.

Man bedenke, dass Freie Radikale und Oxidation in dem heute üblichen Ausmaß von der Natur nicht vorgesehen sind. Die äußeren Parameter haben sich erst in den letzten Jahrzehnten verschoben, doch unsere Biologie blieb unverändert!

 

Der biologische Sinn hinter der Fettstoffwechselstörung

Ein erhöhter Cholesterinwert hat Ursachen. Dabei handelt es sich nicht primär um falsche Ernährung.

Denn 90% des Cholesterins produziert der Körper selber!

Cholesterin kann von fast allen Körperzellen selber hergestellt werden, da es lebenswichtig ist. Das meiste wird jedoch in der Leber, im Gehirn und in der Darmschleimhaut synthetisiert.

Wird irgendwo im Körper vermehrt Cholesterin benötigt, dann bekommt die Leber ein Signal, Cholesterin bereit zu stellen.

So ein Signal kann z.B. die Beschädigung von Blutgefäßwänden sein. Fehlen nun zusätzlich weitere Baumaterialien für die Reparatur, dann ist Cholesterin wenigstens die beste Interimslösung.

Solche fehlenden Stoffe und Hilfsstoffe sind zum Beispiel Magnesium und Vitamin C. Sie werden für den Aufbau des Kollagens gebraucht, denn aus diesem bestehen die Blutgefäße zu einem großen Teil.

Aber auch andere Stoffwechselprozesse im Körper können vermehrt Cholesterin benötigen.

Dann steigt natürlich auch das Cholesterin im Blut, und zwar das „schlechte“.

Senkt man nun den Cholesterinspiegel medikamentös, dann können alle diese Prozesse beeinträchtigt werden.

 

Gefäßschäden durch Cholesterin?

Sind nun erhöhte Blutfettwerte (insbesondere Cholesterin) wirklich immer so gefährlich für die Blutgefäße? Oder verhält es sich vielleicht eher anders herum? …

.. nämlich, dass vorgeschädigte Blutgefäße für einen Anstieg des Cholesterins sorgen, um wenigstens Notreparaturen sicherzustellen?

Zumindest sollte man diese Möglichkeit als Variante in Betracht ziehen.

 

Fettstoffwechselstörung durch weitere Faktoren

Bei erhöhtem Cholesterin sollten zunächst relevante Grunderkrankungen ausgeschlossen werden, dazu gehören:

  • Schilddrüsenunterfunktion: Hier wird das Cholesterin nicht schnell genug abgebaut, so dass der Spiegel erhöht ist.
  • Eingeschränkte Nierenfunktion: Sie tritt oft gleichzeitig mit erhöhtem Cholesterin auf.

Eine schwere Lebererkrankung verursacht dagegen einen Abfall des Cholesterinspiegels.

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Mangelsituationen und Cholesterinspiegel

Dem Vitamin C kommt besondere Bedeutung für die Gefäßgesundheit zu4, nämlich:

  • Unterstützung des Cholesterin-Abbaus in der Leber, aber auch
  • als wichtiger Bestandteil bei der Kollagenproduktion (Baustein der Blutgefäße) und ist somit
  • an den Reparaturmaßnahmen der Blutgefäße entscheidend beteiligt
  • starkes Antioxidans zu Verhinderung der Oxidation

So kann ein Vitamin C – Mangel gravierende Folgen für die Gefäßgesundheit haben.

Die entstehenden Probleme (Risse) werden nun erstmal mit Cholesterin gekittet – und mit allem, was sich sonst noch freiwillig dafür anbietet.

Der Cholesterinspiegel steigt dann natürlich!

Doch das ist nur ein Beispiel. Auch andere starke Antioxidantien, wie z.B. Vitamin E, haben eine gefäßschützende Wirkung und ein Mangel würde sich entsprechend auswirken.

 

Medikamente und Blutfettwerte

Wen wundert es: Medikamente können ebenfalls den Fettstoffwechsel verändern.5

So sollen Kortisonpräparate zu einem erhöhten Cholesterinspiegel führen können.

Behandlungen mit Östrogenen, die PilleWassertabletten (Thiazide) oder Betablocker erhöhen die Triglyceride im Blut.

Andere Quellen6 sagen, dass Betablocker (und Antidepressiva) durchaus auch imstande sind, das Cholesterin anzuheben.

 

Medikamente gegen Cholesterin

Die üblichen Wirkstoffe gegen Cholesterin werden als Statine bezeichnet. Sie entfernen Cholesterin aus dem Blut in der Hoffnung, dass das angenommene Risiko für das Herz-Kreislaufsystem gesenkt werden kann.

Umso erstaunlicher liest sich dazu die Liste der möglichen Nebenwirkungen. Denn sie enthält teilweise gravierende Beschwerden und Krankheitsbilder, die sogar die Herzmuskulatur betreffen7:

  • Muskelschmerzen, Muskelschwäche (Myalgien und Myopathien)
  • Rhabdomyolyse (Auflösung quergestreifter Muskelfasern, betrifft besonders Skelettmuskulatur, Herzmuskulatur und Zwerchfell)
  • Verschlechterung der Glukosetoleranz (Tendenz zu Diabetes Typ 2)
  • Dyspepsien (Oberbauchbeschwerden vielfältiger Ursachen)
  • starke Blähungen (Flatulenz)
  • Kopfschmerzen
  • Leberfunktionsstörungen

Weitere Risiken sollen außerdem für Grauen Star und Nierenversagen bestehen. Und wer weiß, was sonst noch alles…

Also, um das noch mal zusammenzufassen:
Statine können die Muskulatur schwächen und sogar auflösen, ernsthafte Verdauungsprobleme verursachen, den Glucosestoffwechsel stören und wichtige Organe nachhaltig schädigen.

Aufgrund der Aufzählung unter Aufgaben des Cholesterins erscheint das jedoch überhaupt nicht verwunderlich. Greifen doch die Statine – mehr oder weniger automatisch – in weitere extrem wichtige Stoffwechselvorgänge ein.

So passt es auch ins Bild, dass in letzter Zeit hohe Cholesterinwerte mit geringerer Krebshäufigkeit und höherer Lebenserwartung in Zusammenhang gebracht werden.

 

Was tun bei einer Fettstoffwechselstörung?

Zunächst sollten mal alle potentiellen organischen Vorerkrankungen ausgeschlossen werden. Dabei ist der Arzt gefragt.

Wenn es hierbei zu keiner eindeutigen Ursachenfindung kommt, dann sind natürlich besonders Änderungen in der Lebens- und Ernährungsweise angesagt.

Und zwar solche, die das Stoffwechselgleichgewicht in den Blutgefäßen wieder herstellen helfen.

Eine Ernährungsumstellung hin zu blutdrucksenkenden Lebensmitteln hilft übrigens auch, die Blutfette wieder in die Balance zu bringen.

Und natürlich ist eine zu fettreiche Ernährung kontraproduktiv, da sich die Neutralfette (Triglyceride) ebenso in den Gefäßwänden ablagern.

Demzufolge ist es ratsam, bei starkem Übergewicht auch das Problem Bauchfett anzugehen.

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Über den Autor

frank-exter-autor Frank Exter ist Fachberater für Holistische Gesundheit (AKN)® und hat sich auf das Thema Bluthochdruck und Adipositas spezialisiert. Es ist für ihn eine Herzensangelegenheit, Betroffene unabhängig zu informieren und Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.
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Über Andre Tochtermann

Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.